Anne Handschick, Rückkehrerin
Stellen Sie sich bitte kurz vor:
Mein Name ist Anne. Ich bin gelernte Kauffrau für Büromanagement und studierte Medienwissenschaftlerin (B. A.) Geboren und aufgewachsen bin ich in Guben, wohin ich nach neun Jahren in der Großstadt zurückgekehrt bin. Ich mag es in der Natur zu sein, Fahrrad fahren und bouldern.
Warum sind Sie zurückgekommen?
Neun Jahre Großstadt sind nicht schlecht, um mal etwas anderes zu sehen, neue Eindrücke zu bekommen und hilfreiche Erfahrungen zu sammeln. Allerdings stand für mich immer fest, dass das kein Ort ist, an dem ich für immer leben möchte. Ich bin zurückgekehrt, weil es hier in Guben ruhiger ist, weil man schön Fahrrad fahren kann und man nicht drei Jahre auf einen Garten warten muss – bei dem man dann auch noch die S-Bahntrasse als Nachbarn hat.
Wo haben Sie vorher gewohnt?
Ich habe neun Jahre lang in Berlin gewohnt, die meiste Zeit davon im Wedding.
Was gefällt Ihnen besonders an Guben?
Mir gefallen einige Dinge an Guben. Zu denen, die besonders herausstechen, gehört, dass man hier gut Fahrrad fahren kann und die viele Natur ringsum. Ein wichtiger Punkt ist außerdem, die Höhe der Mieten. In Guben sind sie in einem sozialverträglichen Rahmen, was für mich ein großer Pluspunkt war.
Welche Lieblingsplätze haben Sie in Guben?
Zu meinen Lieblingsplätzen in Guben zählt definitiv der Weg entlang der Neiße, der in der Alten Poststraße beginnt, bis Groß Gastrose und noch weiter geht.
Welche Lieblingsplätze haben Sie im Gubener Umland?
Im Gubener Umland mag ich den Kleinsee ganz besonders.
Was würden Sie sich für Guben und das Umland wünschen?
Für Guben und das Umland wünsche ich mir ausreichend Wohnraum für Familien, sozialen Zusammenhalt, attraktive Arbeitsplätze für Menschen mit allen Qualifikationen und reichlich Wasser in Flüssen, Seen und vom Himmel.