Thomas Laugks, Hiergebliebener
Stellen Sie sich bitte kurz vor:
Mein Name ist Thomas Laugks, ich bin 1999 in Guben geboren und lebe seitdem hier. Aufgewachsen bin ich mit drei Geschwistern in Kaltenborn, dem ich heute noch sehr stark verbunden bin. Meine Schulzeit verbrachte ich in der Friedensschule in Guben, legte danach 2017 am Pestalozzi-Gymnasium mein Abitur ab. Seit 2017 studiere ich an der Universität Potsdam Lehramt für Gymnasien für die Fächer Polnisch und Geschichte. Trotz des Studiums in Potsdam habe ich so viel Zeit wie möglich in meiner Heimatstadt verbracht. Mein Lebensmittelpunkt ist und bleibt Guben. Das zeigt sich auch darin, dass ich mich politisch für meine Heimatstadt engagiere. So bin ich seit 2019 Mitglied der Gubener Stadtverordnetenversammlung und engagiere mich für unsere Stadt, unsere Ortsteile und unsere Partnerschaft mit Gubin.
Warum sind Sie hiergeblieben?
Für mich ist Guben eindeutig meine Heimat. Ich fühle mich hier wohl und hatte nie den Wunsch wegzugehen. Lediglich zum Studieren musste ich Guben zeitweise verlassen, doch habe ich jede freie Minute und so ziemlich alle Wochenenden zu Hause verbracht. Ein wichtiger Grund dafür ist auch meine Familie. Familie steht bei mir an erster Stelle und ich verbringe gern viel Zeit mit ihr. Außerdem kann ich all meinen Interessen in Guben nachgehen. Daher fühle ich mich hier sehr sehr wohl!
Was gefällt Ihnen besonders in Guben?
An Guben gefällt mir besonders das kleinstädtische Flair. Man kann hier alles Wichtige bekommen, was man zum Leben braucht. Ebenso gefällt mir sehr, dass man sich kennt in der Stadt. Sobald man unterwegs ist, trifft man Leute, die man kennt und quatscht auch gern einmal. Das gefällt mir ebenso sehr. Außerdem mag ich die Natur und davon gibt es in Guben und insbesondere in Kaltenborn, wo ich aufgewachsen bin, sehr viel! In Kaltenborn habe ich auch das dörfliche Leben und den Zusammenhalt kennengelernt, den ich auch mag und sehr zu schätzen weiß. Darüber hinaus schätze ich auch die Einzigartigkeit unserer Stadt aufgrund ihrer wechselvollen Geschichte und der nun sehr guten Partnerschaft mit unserer Nachbartstadt Gubin. Es gibt kaum eine Städtepartnerschaft, die so eng ist wie die von Guben und Gubin.
Welche Lieblingsplätze haben Sie in Guben?
Insgesamt finde ich die ganze Stadt schön. Besonders gefällt mir aber die Gubener Altstadt, die sich wahrlich zu einer „Perle“ unserer Heimatstadt entwickelt hat. Außerdem finde ich das Gymnasium sehr schön. Bereits als Kind war ich von dem imposanten Gebäude beeindruckt und auch als Schüler war ich gern dort. Nun hoffe ich, dass ich als Lehrer dort auch bald wieder viel Zeit verbringen kann.
Welche Lieblingsplätze haben Sie im Gubener Umland?
Mein absoluter Lieblingsplatz sind die Kirschberge in Kaltenborn, von denen man einen wundervollen Ausblick auf unsere schöne Stadt Guben hat. Gern gehe ich auch mal durch die Wälder der Gegend spazieren und genieße die Ruhe und Natur. Im Herbst gehe ich mit meiner Familie dann auch gern Pilze suchen. Das bietet sich hier sehr gut an!
Was würden Sie sich für Guben und das Umland wünschen?
Ich wünsche mir für Guben und Umgebung eine gute Zukunft, d.h. gute Arbeitsplätze, viele Familien mit Kindern, kulturelle Angebote und gute Infrastruktur, also eine Stadt, in der alle Generationen gut und gern zusammenleben können. Am wichtigsten ist mir aber, dass Guben seinen kleinstädtischen Charme nicht verliert!